Seit Anfang März können Anträge auf Mittel des BMEL zur Finanzierung von Drohnen zur Rehkitzrettung vor Mähdreschern gestellt werden. Dafür stehen im Jahr 2023 insgesamt 2 Mio. Euro zur Verfügung. Das Förderprogramm richtet sich an Kreisjagdvereine und Jägervereinigungen auf Kreisebene sowie Kitzrettungsvereine. Der Einsatz von Drohnen bietet die Möglichkeit, zeitsparend und effektiv Grünland- und Ackerfutterflächen insbesondere nach Rehkitzen abzusuchen und diese vor Verletzungen oder dem sogenannten ‚Mähtod‘ zu bewahren. Bis zum 30. Juni können Anträge online bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden: https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Rehkitz/Rettung_node.html
„Das ist Tierschutz in der Fläche – mit vielen unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren, die sich gemeinsam engagieren. Uns als SPD-Fraktion war klar, dass dieses erfolgreiche Programm wieder auferlegt werden muss“, freut sich Susanne Mittag als Sprecherin der SPD-Fraktion für die AG Ernährung und Landwirtschaft.