„Nach der Corona-Pandemie sind viele Bildungseinrichtungen stark angeschlagen, weil die Teilnehmerzahlen der Vorjahre noch nicht wieder erreicht werden. Auch konnten viele Kurse nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden. In Gesprächen mit den Bildungsträgern, die ich während und nach Corona geführt habe, wurde diese Diskrepanz immer wieder thematisiert. Eine weitere große Hürde stellt die Unsicherheit bei den Energiepreisen dar. So sind sie wirtschaftlich in doppelter Hinsicht betroffen. Zum einen durch wegfallende Teilnahmegebühren und zum anderen durch hohe Kostensteigerungen. Umso wichtiger ist es, dass wir den Einrichtungen schnell und unbürokratisch helfen, ihnen Planungssicherheit verschaffen und unsere Bildungsangebote sichern“, so Logemann weiter.
Die Landesregierung unterstützt die landesweit 86 Volkshochschulen, Heimvolkshochschulen und Landeseinrichtungen der Erwachsenenbildung mit fünf Millionen Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen den Einrichtungen helfen, den erheblichen wirtschaftlichen Risiken zu begegnen, die durch die enormen Kostensteigerungen – insbesondere im Energiesektor – in Folge des russischen Angriffskrieges erwachsen sind.
„Hier wird unbürokratisch geholfen und unterstützt und die Hilfe kommt direkt vor Ort an“, zeigt sich die Abgeordnete dankbar.