Susanne Mittag, MdB: Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst lebt Vernetzung

Bei einem Besuch informierten sich die SPD-Bundestagsabgeordnete für Delmenhorst, Oldenburg-Land und die Wesermarsch zusammen mit dem SPD-Landtagsabgeordneten für Delmenhorst, Deniz Kurku über aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des Hanse-Wissenschaftskollegs. Im Gespräch mit der Leiterin Prof. Dr. Kerstin Schill ging es um die Herausforderungen der Pandemie, das Entdecken neuer Lehr- und Lernformate und die Bedeutung des Instituts für die Stadt Delmenhorst.

Bereits zu Anfang betonte Kerstin Schill das Stiftungsziel. Das Hanse-Wissenschaftskolleg habe es sich zur Aufgabe gemacht die Forschung im Nordwesten zu stärken. Das funktioniert insbesondere durch die Fellowships, bei denen Forschungsstipendiaten ihren Forschungsaufenthalt in Delmenhorst verbringen und zu ganz unterschiedlichen Themen in diversen Fachrichtungen forschen.

Durch die Corona-Pandemie seien Formate meist digital abgehalten worden. Dass die digitale Vernetzung hier auch etliche Vorteile bietet, zeige sich auch, wenn es um Interdisziplinarität ginge. In Zukunft sei die Vernetzung, der Austausch und die Kommunikation zwischen den einzelnen Disziplinen extrem wichtig. Davon könnten alle Akteure profitieren, wenngleich das den direkten Austausch und das persönliche Aufeinandertreffen nicht ersetzen kann und soll.

Susanne Mittag und Deniz Kurku betonten, dass das Kolleg für die Stadt eine wichtige Institution sei. Gerade die, für alle offenen, Fachvorträge und Tagungen zeigen, den besonderen Stellenwert der Wissenschaft.

Deniz Kurku ergänzte: „Es freut einen doch sehr, dass echte Spitzenforscher aus den unterschiedlichsten Fachbereichen gerade in Delmenhorst zusammenkommen um sich auszutauschen und zu vernetzen.“