„Besonders freut es mich, dass Herr Garrelts in seiner Werkstatt für Design, Tischlerei und Drechslerei auch ausbildet und so die Kreativität der Auszubildenden schult sowie sein Wissen um Design, Werkstoffe und Techniken weitergibt“, so Logemann weiter.
Mit dem Niedersächsischen Staatspreis zeichnet das Land Niedersachsen bereits seit 1958 hochkarätige Vertreter des gestaltenden Handwerks aus. In der aktuellen Wettbewerbsrunde bewertete die vierköpfige Jury in drei Kategorien rund 200 Exponate – dabei reichte das Repertoire von Silbergeräten und Unikatteppichen hin bis zu künstlerisch gestalteten Glasobjekten und Schmuck.
„Der Preis richtet den Blick auf das Handwerk, das in den letzten Jahren nicht nur unter Corona leiden musste. Sinkende Zahlen an Auszubildenden und steigende Preise machen allen Handwerksbetrieben zu schaffen. Preise wie der Niedersächsische Staatspreis für das gestaltende Handwerk zeigen aber, dass diese Arbeit anspruchsvoll und erfüllend sein kann, denn, wer sein Handwerk liebt und sich traut, seine Arbeiten dafür einzureichen, kann eben auch Preise dafür gewinnen“, so Logemann abschließend.