Die Stadt Wildeshausen erhält 95 190 Euro aus dem Europäischen Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Personen in Wildeshausen (EHAP II). Damit werden bis Ende 2022 Projekte gefördert, die die Armut, soziale Ausgrenzung und Diskriminierung bekämpfen. Die Bundesmittel werden. Vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales bereit gestellt.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag erklärt: ,, Durch den Europäischen Hilfsfonds wird eine wichtige Forderung des Koalitionsvertrags erfüllt. Besonders die Unterstützung von neu zugewanderten Unionsbürgern ist mir dabei besonders wichtig. Durch die Förderung können Integrationsmaßnahmen fortbestehen und durch zusätzliches Personal ausgebaut werden. Insbesondere die Sprachförderung, Kinderbetreuung und medizinische Versorgung ist hier vorrangig.“

In Wildeshausen wird das „BIS Netzwerk Wildeshausen Plus: Brücken bauen – Integration stärken“ bereits seit 2019 durch Fördermittel des Europäischen Hilfsfonds unterstützt. Damit gibt es vor Ort eine gezielte Anlaufstelle, die bei der Orientierung und Kontaktaufnahme zu Behörden, Antragsstellungen und Verständnisschwierigkeiten erreichbar ist.

Bereits in der Vergangenheit wurden durch den EHAP Förderungen bereitgestellt. 2014 war die erste Förderrunde gestartet. Durch eine Aufstockung des Fördervolumens um weitere 15 Millionen Euro seitens des Bundesministerium für Arbeit und Soziales können Projekte jetzt bis Ende 2022 verlängert werden