Logemann begrüßt Entscheidung für Impfungen an allen Schulformen

Wie die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann aus Gesundheits- und Kultusministerium erfuhr, sollen ab Mai nicht nur Lehrkräfte aus Grund- und Förderschulen Impftermine vereinbaren können, sondern auch aus allen anderen weiterführenden und berufsbildenden Schulen.

„Dass der Fortschritt der Impfkampagne so gut ist, dass wir diesen Schritt gehen können, ist ein gutes Zeichen. Wir dürfen dabei aber auch den weiteren Schutz der restlichen Bevölkerung und vor allem auch der Schüler*innen, die noch nicht geimpft werden konnten, nicht vernachlässigen“, stellt Logemann fest.

Die Impfkampagne in Schulen soll laut den Ministerien auch nicht nur auf die Lehrkräfte ausgeweitet werden, sondern auf alle Personen, die in einer Schule tätig sind, wie z.B. auch Sekretariatskräfte oder Hauswarte, Schulbegleitungen, Integrations- oder Teilhabeassistenz, Studierende oder Praktikanten.

Die Landesregierung wird die Kommunen und Schulen entsprechend informieren. Die Impfzentren werden gebeten, ab Mai möglichst zügig die Impfangebote für diese Zielgruppe bereit zu stellen, damit für möglichst viele Schülerinnen und Schüler Präsenzangebote in der Schule gemacht werden können.

Umgesetzt wird die Impfaktion von den Kommunen und Impfzentren vor Ort und ihren mobilen Impfteams. Sie kontaktieren über die Schulen die potenziellen Impflinge für einen entsprechenden Termin.