Seit dem 11. Mai und der seit diesem Tag geltenden neuen Corona-Verordnung in Niedersachsen beginnt die Rückkehr in den neuen Alltag mit der Corona-Krise. Restaurants und Geschäfte dürfen mit Beschränkungen wieder öffnen und können endlich wieder Einnahmen generieren. Nichtsdestotrotz haben die Schließungen im Einzelhandel, dem Dienstleistungssektor, dem produzierenden Gewerbe, dem Handwerk und vielen weiteren Branchen erhebliche finanzielle Auswirkungen und Schäden nach sich gezogen. „Hier haben der Bund und das Land früh reagiert. Wir wussten, dass dieser einmalige Vorgang des Runterfahrens des (fast) gesamten öffentlichen Lebens zu massiven Einnahmeproblemen bei den Firmen und Geschäftsinhabern führt. Daher wurden unverzüglich Soforthilfe- und Liquiditätsprogramme erlassen. Heute lässt sich eine erste vorsichtige positive Bilanz dieser Programme ziehen“, berichtet die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag.
Bis zum 13.05.2020 wurden von der N-Bank mehr als 700 Millionen Euro an Soforthilfen in Form von Zuschüssen bewilligt. Insgesamt sind 221.931 Anträge eingegangen, von welchen 165.000 bereits einen Bearbeitungsstand haben. Davon profitieren auch die Unternehmen im Landkreis Oldenburg. Insgesamt 11 Millionen Euro der Corona-Soforthilfen fließen nach den aktuellen Zahlen in den Landkreis.
Der Landtagsabgeordnete Axel Brammer zeigt sich angesichts dessen optimistisch: „Der Bund und das Land haben auf unbürokratische Art und Weise bewiesen, dass sie in der Krise Unternehmerinnen und Unternehmer nicht alleine lassen.“
Susanne Mittag und Axel Brammer sind sich aber auch bewusst darüber, dass einzelne Unternehmer noch immer auf die Zuwendung von Soforthilfen warten: „An einigen Stellen kommt es hier und da zu unerwarteten Problemen. Gerne können Unternehmerinnen und Unternehmer uns ansprechen. Wir versuchen dann die notwendige Unterstützung zu geben.
Susanne Mittag und Axel Brammer sind sich aber auch bewusst darüber, dass einzelne Unternehmer noch immer auf die Zuwendung von Soforthilfen warten: „Natürlich kam und kommt es an einigen Stellen zu unerwarteten Situationen. die Bewältigung einer solchen Notsituation für letztendlich alle gesellschaftlichen Gruppen und Bereiche ist nicht mal eben so zu regeln. Landes und Bundesregierung tragen das Möglichste dazu bei, der Krise mit all ihren Auswirkungen pragmatisch und unkompliziert zu begegnen. Als Abgeordnete für den Landkreis Oldenburg sind wir selbstverständlich immer ansprechbar und versuchen weiterhin überall dort zu helfen, wo wir es im Rahmen unserer Möglichkeiten können!”